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Zur fotografierenden Person:
Geboren 1953 in Hamburg.
Die Fotografie hat mich als Sohn eines Fotografenmeisters seit frühester Kindheit begleitet.
Erste praktische Berührung mit dem Medium Fotografie hatte ich mit etwa 9 Jahren mit einer 6x9 Rollfilm Box-Kamera meiner Mutter.
Darauf folgte 1964 meine erste Kleinbildkamera, eine Voigtländer Vitored, die aber, aufgrund anderer Interessen, wenig Beachtung fand und mal auf Klassenreisen oder im Familienurlaub benutzt wurde. Immerhin wurden die Aufnahmen im Vergleich zur Agfabox scharf und man konnte auch farbig fotografieren.
Für meinen Vater, als Berufsfotografen, fing die Fotografie erst mit dem Format 6x6 an. Das Kleinbildformat hielt er mehr für Spielerei, so dass ich als familiärer Aushilfsassistent und "Hilfs-Beleuchter" eher mit dem Format 18x24 in Berührung kam...
Der eigentliche Einstieg in die Fotografie kam dann 1970, als ich mir für 189 DM eine gebrauchte Zeiss Icarex Spiegelreflexkamera im "Zwergenkleinbildformat" kaufte. Vom Taschengeld, Nachhilfelohn und später Semesterjobs baute ich langsam ein kleines Equipment auf, fast alles gebraucht, bestehend aus einigen Objektiven, Stativ, Computer-Blitz und Ringblitz, sowie einem zweiten Kamerabody.
Meine ersten „Erfolge“ waren dann kleine Ausstellungen in meiner Schul-Foto AG und als Student die fotografische Dokumentation einiger Hochzeiten im Bekanntenkreis, wo ich häufig mehr Fotobestellungen bekam als die engagierten Profis ...
Im Keller eines Mehrfamilienhauses konnte ich mit einer improvisierten kleinen Dunkelkammer mit Vergrösserungsgerät und Trockenpresse schon mal SW-Vergrösserungen bis 24x30 herstellen.
Neben dem Studium (Medizin/Zahnmedizin) und später im Beruf als niedergelassener Oralchirurg habe ich mehr oder meistens „weniger“ nebenbei fotografiert. Meist war es „Familienfotografie“ oder berufsbegleitend auch fachliche Bilddokumentation, die dann auch mein Interesse an der Makro-und Tabletop-Fotografie weckte.
Seit Ende 2000 fotografiere ich digital, zunächst Canon und Minolta, dann seit 2004 Einstieg in die digitale Spiegelreflex-fotografie.
Den Marken Nikon, Sony, Sigma, Jinbei, Nissin, Manfrotto und Epson bin ich seit Jahren treu verbunden mit einem recht professionellen Equipment von Kameras, Objektiven, Stativen, Lichttechniken und Druckern.
Meine Bilder sind eine Synthese aus Idee, Gestaltung, Technik
und Handwerk vom Auslöser über die Bildbearbeitung bis zum DIN-A 2–Druck.
Das Faszinosum Fotografie wurde für mich zunehmend ein entspannender Ausgleich zum Beruf. Mich begeistert dabei die Verbindung von fotografisch-handwerklicher Technik mit einer vielfältigen und kreativen Darstellungs- und Gestaltungsmöglichkeit meiner individuellen Weltsicht.
An den Wänden meiner ehemaligen Praxis habe ich eine Auswahl meiner Machwerke hin und wieder gezeigt.
Seit Mitte 2020 bin ich „Ruheständler“ und habe „eigentlich“ mehr Zeit für fotografische Ideen und Projekte ...
